Das Blasorchester Kirchheim wurde 1974 gegründet. Das Schulorchester der Verbandsschule Kirchheim war die Urformation und da viele Musiker auch noch nach ihrer schulischen Laufbahn im gleichen Kreise musizieren wollten, gründete man kurzerhand die Jugendkapelle Kirchheim, die erst Jahre später in Blasorchester Kirchheim umbenannt werden sollte. Männer der ersten Stunde waren damals Johann Sobczyk als Schulleiter und Mitinitiator, Martin Zettl als Dirigent und Hermann Hillenbrand als erster Vorsitzender. Ausgebildet wurde damals auch schon in den eigenen Reihen. Es gingen daraus die sogenannten „Zettlschüler“ hervor, die auch heute noch beim Blasorchester engagiert sind

1983 wurde dann Wolfgang Tarter für das Dirigat in Kirchheim gewonnen. Unter seiner Leitung wurde konsequent am Anspruch des Orchesters weitergearbeitet. Insbesondere das hohe Holz hatte es Wolfgang Tarter angetan, war er doch selbst Klarinettist. Neben dem Orchester hatte er auch die Verantwortung für die Jugendausbildung übernommen, die von Blockflöte über -natürlich Klarinette- bis zum hohen Blech reichte. Lange Zeit war Wolfgang Tarter ein Freund und Helfer des Blasorchester Kirchheims, dessen Rat und Tat gerne und dankend in Anspruch genommen wurde.

 


Albert Steidele übernimmt 1989 den Taktstock und baut den Klangkörper weiter zur Höchstufenkapelle aus. Es folgen zahlreiche Auszeichnungen bei Wertungsspielen in ganz Deutschland. Ebenso wird die Jugendarbeit weiter focusiert, die erste CD „Crescendo“ produziert. Mit Albert Steidele als Dirigent und Kurt Spennesberger als 1. Vorsitzender wurde aus der Jugendkapelle das Blasorchester Kirchheim, das sich nicht nur äußerlich durch eine moderne Tracht präsentiert, sondern auch musikalisch neue Wege geht.


Ab dem Jahr 1994 heißt der Mann am Pult Franz Matysiak, erste Vorsitzende ist jetzt Theresa Deuring. Mit ihnen folgten viele erfolgreiche Jahre. Inbesondere bei Wertungsspielen, aber auch bei internationalen Konzertreisen bspw. in Österreich, Großbritanien und Frankreich. Zum 25 jährigen Jubiläum des Blasorchester Kirchheim, 1999, hatte sich Franz Matysiak was ganz besonderes ausgedacht: Dort wurde nämlich beim traditionellen Cedernsaalkonzert am Pfingstsonntag eine Uraufführung vorgestellt – für Musiker und Zuhörer ein ganz besonderes Schmankerl.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jörg Seggelke war ab dem Jahr 2001 der Dirigent des Blasorchester Kirchheims. Mit ihm wurden unter anderem zahlreiche erfolgreiche Cedernsaalkonzerte aufgeführt und an Wertungsspielen teilgenommen. Einen Schwerpunkt legte Jörg Seggelke immer auf die Jugendausbildung und auf die Zukunft des Blasorchesters Kirchheim. Somit wurde unter ihm beispielsweise das Musical “Freude“ mit dem Vororchester begleitet.

Wir sind ihm über eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit sehr dankbar.

 

 

 

Michael Werner ist seit 2015 der neue Mann in der musikalischen Verantwortung. Alles Wissenswerte zu ihm gibt es in der eigenen Rubrik: Dirigent

Keine Antworten

Schreibe einen Kommentar